Als ich heute die Zeitung aufschlug, musste ich mir mehrmals die Augen reiben:
Christine Lüders, Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, beklagt sich, dass das Antidiskrimierungsgesetz zu schwach sei und deshalb verschärft werden müsse.
Vor allem Menschen mit Behinderungen würden nach wie vor stark im Berufs- und Wirtschaftsleben diskriminiert.
Ich konnte angesichts so großer Heuchelei und Scheinheiligkeit kaum atmen:
In der Tat sind die Menschen mit Behinderungen diejenigen, die am meisten bei uns diskriminiert werden, weil sie erst gar nicht zur Welt kommen dürfen!
Die Gruppe von Menschen, die in Deutschland am meisten diskriminiert wird, sind die ungeborenen Kinder.
Und unter ihnen diejenigen, die krank sind: 95 Prozent der Kinder mit Down Syndrom erblicken nicht das Licht der Welt, weil sie "aussortiert" werden.
Jedem sollte klar sein: Politik will (oft) nicht die wahren Probleme lösen, sondern nur die, die zum Machterhalt hilfreich sind.
Die ungeborenen Kinder werden in diesem Machtspiel offenbar als Störenfriede angesehen, die man ruhig ignorieren kann.
Ich bleibe aber nicht ruhig!
Ich erhebe meine Stimme gegen diese himmelschreiende Ungerechtigkeit.
Ich protestiere gegen die größte Diskriminierung, die es zur Zeit gibt:
Das massenhafte Töten von ungeborenen und vor allem von kranken Kindern.
Zusammen müssen wir so viel Aufmerksamkeit erregen, dass alle Menschen von dieser Grausamkeit erschüttert werden.
Dann werden die Politiker gar nicht umhin kommen, sich für die Ungeborenen einzusetzen.
Sie, liebe Leser, können in vielerlei Hinsicht für das Leben der ungeborenen Kinder eintreten:
Sie können folgenden Link an Freunde und Bekannte schicken, damit sie sich der Aktion SOS LEBEN anschließen: http://www.dvck.org/sosunt/
Ich wäre Ihnen auch sehr dankbar, wenn Sie unsere Seite in Facebook "liken" würden: https://www.facebook.com/sosleben/?fref=ts
Sie wird ständig mit wichtigen Informationen aktualisiert.
Unsere Facebook Seite hat schon über 10.000 Freunde, doch es müssen viel mehr werden, damit die Ungeborenen sichtbar werden.
Sie können uns auch mit Ihrer Spende helfen, damit wir viele Menschen anschreiben können und somit die Reihen der Freunde des Lebens vergrößern.
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Justin Hermann (Sonntag, 21 August 2016 03:24)
Hallo liebe Redaktion,
Leider wird in ihrem Artikel nicht beleuchtet, dass das Leid des behinderten Kindes im finalen Zustand des Lebens sehr viel grösser ist als wenn es abgetrieben wird. Es sollte hier die Würde des Lebens auch gesehen werden. Desweiteren wird es nicht beleuchtet, wie sich ein Kind fühlt welches erfährt, dass es aus einer Vergewaltigung entstanden ist.
Ich würde mich freuen, wenn sie auf meine Kritik eingehen könnten.
Mit freundlichen Grüssen
Justin Hermann